Kochfeld + Glaskeramik
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Kochfeld
Was muss man beachten beim Kauf eines Kochfeldes? Welche Heizsysteme kommen zum Einsatz? Eine gute Frage.
Bei der Wahl Ihres neuen Kochfeldes sollten Sie Ihre Küchenplanung genau im Auge haben und darauf achten, dass Sie genug Platz rechts und links neben dem Kochfeld haben.
Kurz zusammengefasst sollten Sie bei der Wahl des Kochfelds auf folgendes achten:
- Haushaltsgröße mit etwas Reserve
- Kochgewohnheiten
- Platzverhältnisse
- optische Einheit mit Dunstabzugshaube
- Bauhöhe
- Einbauart
- Ablagefläche
Bei Kochfeldern (oder Kochmulden, Kochstellen) gibt es ein umfangreiches Sortiment. Je nachdem, ob Sie lieber konventionell mit Gas kochen, die neueste Vollflächeninduktion bevorzugen oder alles auf einmal haben möchten: alles ist möglich. Prinzipiell unterscheidet man zwei verschiedene Arten, ein Kochfeld zu bedienen: autark oder herdgesteuert.
Von autarken Kochfeldern spricht man, wenn das Kochfeld mittels Sensortasten oder Drehknopf, welche sich direkt im Kochfeld befinden, gesteuert werden kann.
Bei herdgesteuerten Kochfeldern erfolgt die Bedienung über Bedienknöpfe an der Vorderseite des Herdes.
Die Größe von Kochfeldern variiert von klassisch um die 60 cm mit 3-4 Kochzonen über komfortabel mit zirka 75 cm mit 3-6 Kochzonen bis zu großzügig mit zirka 90 cm und 5 Kochzonen. Zusätzlich gibt es das flexible Module, die einzelne, rund 30-58 cm breite Kochfelder miteinander kombiniert.
Kochfeld in angemessener Größe wählen
Orientieren Sie sich bei der Wahl Ihres Kochfelds an Ihrer Haushaltsgröße und Ihren persönlichen Kochgewohnheiten. In einer Familie wird üblicherweise mehr gekocht als in einem Singlehaushalt. Breitere Ausführungen stellen für jeden, der gerne und viel kocht, eine Bereicherung dar, für die allerdings auch der Platz vorhanden sein muss.
Das Angebot an Kochfeldern ist groß. Schon vor der Auswahl sollten Sie sich daher Gedanken machen, welches Kochfeld das richtige für Sie ist.
Kochfeld und Dunstabzugshaube aufeinander abstimmen
Zur modernen Einbauküche gehört die Dunstabzugshaube, die sich oft genau oberhalb des Kochfeldes befindet. Damit beide Küchengeräte eine optische Einheit ergeben, müssen die Maße beachtet werden.
WICHTIG: Eine 90 cm breite Kochfläche benötigt auch ein Abzugshauben-Modell in derselben Breite.
Induktionskochfeld ist heutzutage «State oft he Art» und kommt immer mehr zum Einsatz.
Bei Induktionskochfeldern werden sowohl der Boden des Kochgefäßes als auch die Seitenwände erhitzt. Durch die Hitzeentstehung direkt im Topf verteilt sich die Wärme besser und der Inhalt wird schneller erwärmt. Durch eine kurze Reaktionszeit lässt sich der Kochvorgang genau dosieren.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Kochfläche neben dem Topf kühl bleibt, da sie sich nicht selbst erwärmt und die Wärme nicht leitet. Die Fläche darunter wird nur sekundär durch den Kontakt mit dem Topf erwärmt (thermische Rückleitung und -strahlung des Topfes): Praktisch ist vor allem, dass nichts anbrennen kann, was eine einfachere Reinigung zulässt.
Viele Induktionskochfelder bieten Automatikprogramme. Ob Schokolade schmelzen, Pommes zubereiten oder Fisch grillen: Einfach die gewünschte Einstellung für das gewünschte Essen wählen. Sogar verschiedene Grillstufen wie rare, medium oder well done sind möglich. Nichts kann mehr zerkochen oder verbrennen.
Induktionskochfelder benötigen bestimmte Pfannen und Töpfe, diese müssen nämlich aus einem Eisenmetall (Edelstahl, emailliertes Stahl oder Gusseisen) –gefertigt sein, wichtig ist ein magnetisierbarer Boden. Achten Sie bei einem Neukauf darauf.